Neue Zeitschrift zur informatischen Bildung: ibis
Zeitgemäße, gute informatische Bildung ist entscheidend, um jeden und jede zum Verstehen und Gestalten der digitalen Welt im Sinne mündiger Bürgerinnen und Bürger zu befähigen. Neben der langsamen, aber stetigen Verbreitung des Pflichtfachs Informatik in der deutschen Bildungslandschaft ist die Weiterentwicklung des Informatikunterricht (insbs. vor dem Hintergrund des jungen Schulfaches und der vielen Quereinsteiger und weitergebildeten Lehrkräfte) unerlässlich, um diese Ziele zu erreichen.
Unter dem Dach des Fachausschusses Informatische Bildung in Schulen (FA IBS) und der Fachgruppe Didaktik der Informatik (FG DDI) der Gesellschaft für Informatik ist eine neue Zeitschrift zur informatischen Bildung in Schulen (ibis) erschienen. Zielsetzung ist die Verbreitung von Erfahrungen, Best Practices und Leuchtturmbeispielen der informatischen Bildung sowie der Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Schul- und Unterrichtspraxis im deutschsprachigen Raum. Dadurch wird Lehrkräften der Zugang zu neuen Themen, praxiserprobten Unterrichtskonzepten und -materialien, Methoden, Werkzeugen sowie Forschungsergebnissen mit Bezug auf die Unterrichtspraxis eröffnet.
Die ibis erscheint frei zugänglich im Sinne von Open-Educational-Ressources und steht daher – unabhängig von einem Abonnement oder einer Mitgliedschaft in der Gesellschaft für Informatik – allen Lehrkräften und anderen Interessierten kostenfrei online zur Verfügung.