Bücher besitzen unter anderem einen Buchtitel und wurden von einer Person geschrieben, sie besitzen einen Verkaufspreis und eine ISBN-Nummer. Analog zu den Büchern läßt sich eine solche Charakterisierung für die CD's und unsere Kunden finden.
Ein erster Schritt von der realen Welt in die Welt der Objete besteht also darin, sich nur auf solche Objekte zu konzentrieren, über die im jeweiligen Kontext irgendwelche Informationen gespeichert und verwaltet werden sollen.
Alle Objekte eines Systems besitzen eine Lebensdauer, d.h. sie werden zur Pro-grammlaufzeit erzeugt und bei Programmende zerstört. Daneben besitzen Objekte eine Schnittstelle, die festlegt wie Objekte mit der Umwelt interagieren können und ein "Innenleben", das bestimmt was ein Objekt machen kann.
In der Notation von UML werden Objektdiagramme als ein zweigeteiltes Rechteck dargestellt. In den oberen Teil wird der Objektname mit einem vorangestellten Doppelpunkt eingetragen und unterstrichen.
Neben der in Abb. 1.1 gezeigten Darstellungsform gibt es noch kompaktere Möglichkeiten der Darstellung insbesondere bei komplexeren Systemen. Eine Übersicht findest Du hier.
Abb. 1.1: Darstellung von Objektdiagrammen in UML
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