Sequenzdiagramme
Einleitung ins Thema
 
 
 
 Kurz: Was und wofür sind Sequenzdiagramme
Sequenzdiagramme unterscheiden sich von den bisher behandelten Diagrammtypen (Klassen- und Objektdiagramme) vor allem durch eine Tatsache: Sie bilden nichts statisches ab, sondern etwas dynamisches.
Sequenzdiagramme werden immer dann gebraucht, wenn man Abläufe innerhalb von Softwaresystemen darstellen will. Mit ihnen bist du in der Lage die Kommunikation zwischen Klassen oder Objekten darzustellen. Es ermöglicht dir also genaue Abläufe abzubilden.


 Grundelemente
Sequenzdiagramme kannst du dir als eine Tabelle vorstellen. Oben stehen die Namen der Objekte oder Klassen, die du betrachten möchtest. Senkrecht dazu verläuft die eigentliche Zeitachse. Die Zeit verläuft also quasi von Oben nach Unten.
Die Namen der Objekte oder Klassen sind von einem Rechteck umgeben, an dessen Unterseite die sogenannte Lebenslinie entspringt. Diese Lebenslinie wird als eine getrichelte, senkrechte Linie dargestellt.
Wird ein Objekt im Ablauf des Programms zerstört, so beendet man die Lebenslinie mittels eines großen X.
Damit du genauer erkennen kannst, welche Objekte gerade aktiv sind, gibt es noch die sogenannten Aktivitätsbalken. Das sind Balken, die du über die Lebenslinie zeichnest, wenn ein Objekt gerade aktiv ist.
Alle beschriebenen Elemente kannst du rechts in der Abbildung wiederfinden.
 
 Abbildung 4.1
Abbildung 1