Assoziationen
Theorie | ||||
Eine Assoziation
stellt Verbindungen zwischen Objekten von Klassen dar. Die Kardinalität
legt fest, wie viele Objekte der einen Klasse einem Objekt der anderen
Klasse zugewiesen werden können, und umgekehrt. Man spricht von einer
Kann-Beziehung, wenn zwischen den Objekten von zwei Klassen eine
Beziehung bestehen kann, aber nicht muss. Hierbei ist die Untergrenze
der Kardinalität also 0. Bei einer Muss-Beziehung muss zwischen
den Objekten eine Beziehung bestehen. Hierbei ist die Untergrenze der
Kardinalität 1 oder höher. |
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Darstellung in UML (siehe Abb 3.3 und 3.4) | ||||
Auch wenn Assoziationen
zwischen Objekten bestehen, kann man sie auch in ein Klassendiagramm einzeichnen.
Dies wird durch eine Linie zwischen den Klassen, deren Objekte zueinander
in Beziehung stehen, ausgedrückt. An der Linie kann der Assoziationsname
stehen, ein schwarzes Dreieck gibt die Leserichtung an. Zusätzlich
oder alternativ kann an die Klasse ihr Rollenname, kurz Rolle,
geschrieben werden. Die Kardinalitäten werden als natürliche
Zahlen, eventuell durch Kommata oder Punkte getrennt, an die Klassen geschrieben. |
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