Grundlagen (2)
 
 
Notation

Begonnen wird stets mit einem Startzustand oder auch Initialzustand genannt, der als einfacher (ausgefüllter) Kreis gezeichnet wird:

Abbildung 2 : Startzustand

Auch das Ende wird entsprechend mit einem Endzustand gekennzeichnet, der ebenfalls als (ausgefüllter) Kreis gezeichnet und zudem umrandet wird. Es kann in einem Diagramm auch mehrere Endzustände geben:

Abbildung 3 : Endzustand

Die Zustände selber werden als Rechteck mit abgerundeten Ecken dargestellt. Innerhalb des Rechtecks wird im oberen Teil der Zustandsname eingetragen, im unteren Bereich die Aktivitäten.

Abbildung 3 : Beispiele für Zustände

Der Eintrag des Zustandsnamen ist optional. Da jedoch zwei Zustände ohne Namen zwei unterschiedliche Zustände darstellen, empfiehlt sich eine Beschriftung. Auf der anderen Seite ist es jedoch erlaubt, denselben Zustand mehrfach in das Diagramm einzutragen, um das Diagramm u.U. übersichtlicher zu gestalten.

 
 
Notation

Transitionen werden mit einem Richtungspfeil von einerm Zustand auf einen anderen, den Folgezustand, gezeichnet, der nicht unterbrochen werden kann. Dabei kann der Pfeil auch auf denselben Zustand zurückgeführt werden.

Abbildung 4 : Transitionen

Eine Transition (egal wie lang gezeichnet) erfolgt immer augenblicklich und weist keine zeitliche Dauer auf.

Der Vollständigkeit halber werden hier noch weitere Symbole eingeführt, die laut UML Spezifikation in Zustandsdiagrammen benutzt werden dürfen, deren Anwendung jedoch häufiger im Aktivitätsdiagramm zu finden ist.

Abbildung 5 : Entscheidungsbaum und Synchronisation