Ein kurzer Überblick ...

Lerneinheit 2.2: Das Geheimnisprinzip (Fortsetzung)

Um unsere Objektattribute vor unerwünschtem Zugriff von "außen" zu schützen und um unsere Attributwerte nachträglich ändern zu können, werden die Daten so verkapselt und geschützt, dass sie nur noch über Zugriffsoperationen erreichbar sind.

Die dazu notwendigen Operationen hast Du in der vorherigen Lernein-heit kennengelernt: die lesenden und die schreibenden Operationen mit denen wir auf unsere Attribute zurgreifen. Abbildung 1.5 verdeutlicht Dir nocheinmal das Prinzip:

unsere Daten befinden sich im inneren einer Struktur. Der Zugriff von außerhalb dieser Struktur erfolgt über entsprechende Operationen.

Die Aktivierung der entsprechenden Operationen erfolgt durch das Senden von Botschaften. Der Name der Botschaft aktiviert eine Operation gleichen Namens.

Die gewünschten Ausgabedaten werden an den Sender der Botschaft zurückgeliefert. Sender der Botschaften können andere Objekte sein, die in Beziehung zu dem Botschafts-Empfänger-Objekt stehen.

Eine Animation die Dir das Geheimnisprinzip zusammenfassend verdeutlicht findest Du hier.

Abb. 1.5: Prinzip der Datenkapselung